Martin Dormig’s ironische Anmerkungen zu Geschlechterfragen sind Kult. Daher in einer neuen Rubrik hier in loser Reihenfolge, samt Gedanken dazu. Im Original: “Denial”
Mein Kommentar dazu:
Ich weiß nicht ob es ihr kennt. Aber wenn “Feministinnen” gehässig sein wollen, dann kommen sie mit so Sachen wie : “Mimimi male tears”. Also Männertränen. Eine wirklich “nette” Person twitterte einmal “Männertränen sind mein Gummibärensaft“. Natürlich war das als Provokation gemeint, dennoch zeigte es was hinter dem Gerede von Befreiung von Rollenzwängen die der Feminismus für alle bedeuten würde, steckt. Diese Frauen sind die ersten die Männern sobald sie über ihre spezifischen Probleme reden wollen, mit einem “Ach die aaaaarmen Männer” und “Na heul doch nicht. Wir Frauen tun dir nichts” oder “Warum hast du so Angst vor Frauen?” jede weitere Diskussion abwürgen wollen. Dies nimmt der Comic aufs Korn.
Die Einordnung aller Kritiker, die als Antifeministen wahrgenommen werden, als “keine echten Männer” oder “richtige Männer helfen Frauen und Mädchen” und “Männer sollen nicht so rumjammern, sind sowieso überall vorn” ist nichts anderes als der Versuch männlich geborene Menschen an ihrer sogenannten “Männlichkeit” zu packen. Sie noch stärker in die traditionelle Rolle des Frauenbeschützers zu drängen, damit sie als Helfertruppen für den “Feminismus” zur Verfügung stehen. Auf Augenhöhen stehen aber Männer nicht in dieser Bewegung. Beschimpfungen als Weicheier, als Schlappschwänze wenn kritische Aussagen getätigt werden, man(n) nicht ausschließlich dem Ziel der Förderung und dem Schutz von Frauen dient, sind an der Tagesordnung.
Oha, auch dieser Beitrag ist ja wieder nur so ein “Mimimi Gejammere”. Verzeihung für das weibische Getue, liebe “Feministinnen”. Männer haben keine Probleme. Nur Frauen brauchen Befreiung.